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Menschen posieren vor dem Logo der COP30 im brasilianischen Belém
Foto: Mauro Pimentel / AFP
Die Weltklimakonferenz sucht nach Wegen,um den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu reduzieren. Zumindest im Internet sorgen die Konferenzen aber offenbar für überdurchschnittlich hohe Emissionen.
Das ist zumindest das Ergebnis einer Untersuchung von Forschenden der University of Edinburgh. Sie haben im Vorfeld der COP30 im brasilianischen Belém einen starken Anstieg der CO₂-Emissionen durch die Websites der Konferenz im Laufe der Jahre festgestellt.
Die Analysen der Forscher zeigen demnach,dass zwischen der ersten Konferenz 1995 und der von 2014 in Baku die durchschnittlichen Emissionen der COP-Konferenz-Websites um mehr als 13.000 Prozent gestiegen sind.
Der Anstieg sei zwar teilweise auf die Zunahme der Rechenleistung und der Internetnutzung zurückzuführen. Aber der CO₂-Fußabdruck von Websites der Klimakonferenz sei immer noch deutlich höher als der einer durchschnittlichen Website.
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Bei der anstehenden Klimakonferenz im brasilianischen Belém gibt es Grund zur Hoffnung. Das zeige sich schon an der Autokolonne,in der Brasiliens Präsident Lula beim Gipfeltreffen vorfuhr. Lesen Sie hier den Kommentar von Christian Stöcker.
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