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Hightech-Chip von Nvidia
Foto: Dado Ruvic / REUTERS
Der Hightech-Chip-Hersteller Nvidia muss wohl mit Umsatzeinbrüchen in China
rechnen: Einem Bericht der »Financial Times«
zufolge hat die chinesische Cybersicherheitsbehörde CAC den größten heimischen Technologiekonzernen verboten,bestimmte Chips von Nvidia zu kaufen. Bereits bestehende Bestellungen sollten die Unternehmen stornieren. Damit verschärft sich der Streit zwischen den USA und China um Dominanz in der Chipproduktion.
Unter den betroffenen Firmen befinden sich dem Bericht zufolge die TikTok-Mutter ByteDance und der Internetkonzern Alibaba. Konkret geht es um KI-Chips mit dem Modellnamen RTX Pro 6000D. Die Halbleiter enthalten laut dem US-Unternehmen auch Technik der fortschrittlichen Blackwell-Modellreihe. Nvidia habe die Chips dieser Reihe spezifisch für den chinesischen Markt entwickelt,so der Bericht. Insidern zufolge hätten mehrere Unternehmen bereits Tests begonnen.
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Mit dem möglichen Verbot erhöht Peking den Druck auf chinesische Technologiekonzerne,die heimische Produktion anzukurbeln. Der »Financial Times« zufolge wolle China seine Abhängigkeit von Nvidia überwinden.
jah/dpa
