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Genetische Untersuchungen verraten Monogamie-Tendenzen Menschen liegen in der Partnertreue zwischen Biber und Weißhandgibbon

Dec 11, 2025 IDOPRESS
An die Bindung der Kalifornischen Maus an feste Partner zur Fortpflanzung kommen Menschen zwar nicht ran, dennoch sind wir eine monogame Art. Zu diesem Schluss kommt der Evolutionsanthropologe Mark Dyble.

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Verliebtes Paar: »Das dominante Paarungsmuster in unserer Spezies«

Foto: Thomas Barwick / Getty Images

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Um das Monogamie-Niveau einer Art zu bestimmen,hat Dyble Geschwisterdaten aus genetischen Untersuchungen bei verschiedenen Säugetieren miteinander verglichen. Dies sei zwar angesichts lückenhafter Daten etwas grob,aber die direkteste und konkreteste Ermittlungsmethode,erklärt er.

Dyble geht davon aus,dass die Monogamie des Menschen die Entwicklung großer Verwandtschaftsnetzwerke begünstigt hat. Das sei der erste Schritt gewesen zur Schaffung großer Gesellschaften und zu Netzwerken des kulturellen Austauschs,die wiederum für den Erfolg des Menschen entscheidend gewesen seien.

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svs/dpa